Eines vorweg: Wir können Ihnen keine allgemeingültige Antwort geben. Denn die Frage, ob Sie von Hand verpacken oder doch in eine Maschine investieren sollten, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.
Um Ihnen den Einstieg in das Thema zu erleichtern, sollten Sie sich daher folgende Fragen stellen:
✓ Wie viele Pakete packe ich täglich, pro Woche, pro Monat oder im Jahr?
✓ Wo verpacke ich meine Ware? Gibt es Strom, habe ich einen festen Packplatz und wie viel Platz steht mir zur Verfügung?
✓ Wie viel Lagerplatz habe ich?
✓ Was möchte ich verändern? Prozesse optimieren, Mitarbeiter entlasten oder mehr Platz schaffen?
Warum diese Fragen? Ganz einfach! Um die wichtigsten Faktoren richtig einschätzen zu können. Diese lauten wie folgt:
Menge
Überprüfen Sie, ob es sich bei Ihrem aktuellen Bedarf, um ein einmaliges oder selten
vorkommendes Projekt handelt oder ob Sie einen konstanten Verpackungsaufwand haben.
Ist Ersteres der Fall, sollten Sie auf manuelle Verpackungsmethoden zurückgreifen.
Trifft der zweite Fall bei Ihnen zu, entscheidet das Mengenaufkommen, ab wann ein maschineller Einsatz sinnvoll ist.
Wirtschaftlichkeit
Investitionen in Maschinen rentieren sich schnell durch ihre entsprechenden Einsatzzeiten.
Zudem sind gebrauchsfertige Verpackungsmaterialien für die manuelle Verpackung teurer in der Anschaffung.
Lagerkapazität
Eine weitere Rolle kann Ihre Lagerkapazität spielen. Verbrauchsmaterialien für Maschinen benötigen häufig
weniger Lagerplatz als vorgefertigtes, für den manuellen Einsatz benötigtes Verbrauchsmaterial. Ausserdem können
vorgefertigte Verbrauchsmaterialien (z. B. Luftpolsterkissen) mit der Zeit an Luft verlieren.
Individuelle Anforderungen
Interne oder externe Vorgaben für Sie oder Ihr Unternehmen können
Einfluss auf die Entscheidung nehmen. Ebenso Notwendigkeiten, die durch das Packgut selbst gegeben sind.
Weitere Faktoren können auch Nachhaltigkeit oder bestimmte Zertifikate sein.
Räumliche Gegebenheiten
Maschinen benötigen Platz, einen Stromanschluss und lassen sich
nicht einfach von A nach B tragen. Beim manuellen Verpacken ist man mobiler und flexibler.
Vorgefertigte Kissen vs. Kissen zur Selbstherstellung
Die Vorteile von vorgefertigten Kissen
sind, dass sie sofort einsetzbar sind und ortsunabhängig verwendet
werden können. Da sie in der Anschaffung teuer sind, eignen sie sich
eher für Kleinstprojekte. Zwar benötigen sie keinen Stromanschluss,
dafür nehmen Sie viel Lagerplatz in Anspruch. Bei längerer Lagerung
können Sie an Volumen verlieren. Auch die Varianz an Kissenformen ist
stark beschränkt.
Der grösste Vorteil von Kissen, die via Maschine selbst hergestellt werden, ist, dass man aus den Rohrollen viel Volumen erzeugen kann. Eine Maschine in der Grössenordnung der MiniPak'R rentiert sich ab ca. 19 m³ Hohlraumfüllung / Jahr. Gehen wir von einem sehr gängigen Karton (600 x 400 x 400 mm) aus und befüllen diesen zu ca. 80 % mit Ware und zu 20 % mit Luftpolsterkissen. Dann lohnt sich die Investition in eine Luftpolsterkissenmaschine bereits bei 1.000 Kartons / Jahr. Ein weiterer Punkt ist, dass Rohrollen wenig Lagerplatz in Anspruch nehmen. Die Kissen werden bei Bedarf produziert und die Auswahl an Kissen und Matten ist um ein Vielfaches grösser als bei den vorgefertigten Kissen. Je nach Abnahmemenge des Verbrauchsmaterials werden die Maschinen auch kostenlos zur Verfügung gestellt.
"Mir war nicht klar, was sich für mich mehr rentiert. Eine manuelle Verpackungsabwicklung oder eine maschinelle. Ich bin sehr dankbar für die kompetente Beratung durch TransPak. Nach einer Bedarfsanalyse hat man mir zu einer maschinellen Verpackungsabwicklung geraten. Jetzt kann ich Zeit, Geld und Platz sparen."
F. B., Einkäufer Werbemittelbranche